Freitag, 29. September 2017

Gefühle...

.... kein Thema könnte derzeit besser passen. Die unter Euch, die mir bei Insta folgen,wissen es schon. Meine wunderbare Freundin verliert ihr Baby. Deswegen ist es derzeit hier auch etwas ruhig. Ich stehe etwas neben mir. Keine Worte dieser Welt sind irgendwie die Richtigen. Manchmal frage ich mich sogar, darf ich gerade glücklich sein, wenn es ihr so schlecht geht. Auch blöd, klar ich weiß. Aber es ist so furchtbar ungerecht. Wie geht man damit "richtig" um?
Wir waren mit unseren ersten Kindern zusammen schwanger. Sie bekam im Juli 2015 ihre Tochter und ich im September meinen Anton. Dieses gemeinsame Erlebnis hat uns noch weiter zusammen gebracht. Wir können so viel teilen. Und nun das :'(
Generell sind ja Gefühle ein "schwieriges" Thema. Die Einen gehen so damit um, die Andren so. Ich gehöre zu den sehr offenen Typen, mein Mann eher zu den verschlossenen. Wie geht man mit und vor den Kindern "richtig" damit um. Ich bin der Meinung, wie bei so vielen, hilft hier reden mit den Kindern.
Ich habe gestern dieses Buch gefunden, was nicht besser zu der Zeit passen könnte. Gleich in zweifacher Ausführung haben wir es nun.



Eins bekommt Anton und eins ist für die kleine Maus. Beide sind jetzt 2 Jahre. Damit befinden sich, spätestens jetzt, beide in der Autonomiephase. Die wir hier in dem Beitrag bereits aufgegriffen haben. Gefühle spielen jetzt mehr den je eine große Rolle. Sie können aber von den Kindern noch nicht immer korrekt definiert und eingeordnet werden. Daher ist es auch in schwierigen Situationen sehr gut, darüber zu sprechen. "Ich weiß, dass Du gerade müde bist und Dir deswegen alles zu viel ist" oder " Ich weiß es macht Dich wütend, dass Du das und das nicht darfst, aber.... " So können die Kinder von Zeit zu Zeit immer besser ihre Gefühle bestimmen und einordnen. Was ihnen auch hilft "richtig" damit umzugehen.
Auch das Buch greift alle Gefühle auf. Warum lachen wir, was macht uns glücklich? Warum weinen wir manchmal? Warum ist man wütend? Damit ist das Buch für mich eine tolle Unterstützung um sowohl mit der Autonomiephase noch besser umgehen zu können, aber auch ein passendes Buch für so eine Trauerphase. Mama wird auch mal weinen, denn sie hat einen furchtbaren Verlust erlebt. Das soll sie auch dürfen. Und dennoch muss das Kind nicht verunsichert sein. Es ist normal und gehört dazu auch traurig zu sein. Manchmal kann man Traurigkeit nicht nach einer Uhrzeit richten, da überkommt es einen in den "unpassendsten" Momenten. Und darüber zu reden, dass Mama traurig ist, hilft sowohl der Mama wie auch den Kindern, die manchmal in so eine Situation geraten.
Es gibt leider keine Bedienungsanleitung für das Leben. Somit sind wir immer wieder Situationen im Leben ausgesetzt, die uns vor großen Herausforderungen stellen können. Aber mit zuhören und reden kann man viele Hürden meistern. Keiner kann sagen, was DAS Richtige ist in solch einer Situation des Verlustes. Aber auch da ist bedürfnisorientiertes handeln ein guter Weg, denke ich. Wenn meine Freundin reden will, dann reden wir. Möchte sie lieber abgelenkt werden, dann denke ich mir was aus. Möchte sie Nähe, bin ich da. Usw...... Entscheidend dabei ist auch wieder Zeit. Zeit nehmen um zuzuhören und auch die Bedürfnisse zu erkennen. Ich hoffe wir finden unseren Weg.

Freitag, 15. September 2017

Vielen lieben Dank....

.... ich bin ja total überwältigt. Mein letzter Post wurde über 10.000 mal angeschaut. Das sind ja vielleicht zahlen, die für so einige normal sind, aber mich haben sie total aus den Söckchen gehauen. Vielen vielen lieben Dank für das Interesse.

Heute möcte ich nochmal einen kleinen Auszug aus dem leben mit meinem autonomen Kind berichten. Denn wir haben derzeit ein Schuhproblem. Ausgerechnet JETZT, wo er die Größe wechselt, gibt es ein Paar Schuhe,die er UNBEDINGT anziehen will. Das sollte kein anderes sein. NEIN Mama, DIE. Nun habe ich mich auf die Suche nach den gleichen Schuhen gemacht. In der Hoffnung, dass er diese dann auch in der Nummer größer nimmt. Sie gibt es, aber nicht mehr in braun, ich habe sie noch in einem Gelb gefunden. Gelb ist in diesem Jahr unsere Farbe. Also habe ich sie ihm gezeigt, gesagt, schau mal die GLEICHEN Schuhe,magst Du sie auch in Gelb? Ja Mama, anziehen. Ok, die müssen wir erst bestellen, die bringt dann der Postbote. Ab da an hieß es jeden Tag, Neue Schuhe, Postbote. Heut war es so weit, der Postbote bringt das Paket, ich hole Anton von der Tagesmama mit der freudigen Nachricht, das Paket ist da. Er schen relativ webig interessiert. Wiederholte nur einmal, fast beiläufig, neue Schuhe Postbote.
Nach einem laaaangen Weg nach Hause kam nun der große Moment. Wird es klappen? Er packt die Schuhe aus und sagt, Postbotenschuhe :) Anziehen Mama. Jawoll, der Plan ist aufgegangen. Nun haben wir Postbotenschuhe in Gelb :)



Ja, wir hätten jetzt auch endlos diskutieren können, aber für mich ist das der bessere Weg. Er steckt derzeit auch in einer großen Entwicklung. Dieses Mal eher geistig statt körperlich. Da hat Susanne Mierau auch was wahres gesagt. So oft ist es so, dass die körperlichen Meilensteine viel mehr Beachtung bekommen. Drehen, krabbeln, laufen.... All das merkt man sich auf Anhieb. Bei der geistigen Entwicklung ist das etwas anderes. Ggf noch beim Sprechen aber ansonsten... Aktuell erweitert Anton unglaublich seinen Horizont. Diese neue Vorstellungskraft scheint ihm auch etwas Angst zu machen. Und auch Ängste gehören jetzt dazu. Er weint nachts sehr häufig. Im Momet sind die Nächte wieder sehr unruhig. Und das Kooperationskontingent ist derzeit auch nicht besonders hoch. Somit sind auch die Tage sehr unentspannt. Er braucht wieder viel körperliche Unterstützung und am liebsten Mama an seiner Seite. Aber hey, wir haben jetzt gelbe Postbotenschuhe :)

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für die zahlreichen Leser bedanken und ich hoffe, dass ihra auch in Zukunft hin und wieder mal bei mir vorbei schaut.
Als kleines Dankeschön, möchte ich ein Exemplar von Susanne ihrem neuen Buch an Euch verlosen. Noch bevor ich diese Möglichkeit bekommen habe an der Vorlesung teilzunehmen, habe ich das Buch bei Amazon bestellt. Und was soll ich sagen, pünktlich zum Erscheinungstermin ist es in meinem Briefkasten gewesen. Jetzt habe ich 2 Exemplare zu Hause und möchte gerne eins mit Euch teilen.
Bitte hinterlasst mir doch ein Kommentar, wie ihr zu mir gefunden habt und schon seid ihr im Lostopf. Das Gewinnspiel geht bis zum Geburtstag von Anton am 21.09. um 19:26 Dann feiern wir einfach zusammen und der Gewinner bekommt ebenfalls Geschenke ;)


Ich freue mich auf Euch

schönes Wochenende
Eure Vivian und klein Anton

Dienstag, 12. September 2017

Autonomie....

... oder auch Willensstark. Alle die mir bei Instagram oder Facebook folgen, wissen sicher schon, dass ich am Sonntag bei der Vorstellung von Susanne Mierau ihrem neuen Buch war. Darin geht es um die sogenannte "Trotzphase bzw. Autonomiephase".
In der letzten Zeit habe ich mich bereits viel mit dem Thema beschäftigt. Denn ich finde Anton ist schon sein ganzes Leben sehr Willensstark. Bereits als Baby hat er genau gewusst was er will und das auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Insofern würde ich da nicht von einer Phase sprechen. Aber auch Susanne meint, dass Phase nicht immer das richtige Wort ist.


Ich denke, bei dem einen beginnt es eben zeitiger und bei dem anderen später. Aber wenn sie anfangen möchten ihre Bedürfnisse zu erreichen, dann werden und sollen sie damit auch nicht mehr aufhören. Wir können nicht auf der einen Seite ein ruhiges, braves und angepasstes Kind haben wollen, was sich aber später erfolgreich, bedürfnisorientiert und fair durchsetzen kann.

Im Laufe der Zeit ändern sich natürlich die Bedürfnisse. Wo es als Baby noch gereicht hat regelmäßig was zu essen zu bekommen,gewickelt zu werden und ein bisschen bespaßt zu werden, wird mit zunehmenden Alter auch das Bedürfnis zunehmen. Aktuell geht es bei Anton zum Beispiel darum, selbst das Essen zu wählen, auch bei den Anziehsachen möchte er jetzt mitentscheiden, den Tagesablauf mitbestimmen oder alleine etwas machen. Alleine klettern, alleine anziehen, alleine aufmachen, alleine alleine alleine..... solange wir nicht von Lebensgefahren sprechen, wie an der Straße halten zum Beispiel, darf er auch alles alleine machen.

Da kommen wir auch wieder zu meinem letzten Post. Da ging es um Zeit. Die größte Herausforderung im Alltag, ist sicherlich immer die Möglichkeit zu finden, alles alleine machen zu können. Um es zu lernen, benötigt das Kind Zeit, die wir uns immer wieder nehmen müssen. Aber man hat einen Tagesplan und nicht immer passt es dann gerade, das ausgiebige untersuchen des Essens oder sich alleine anzuziehen. Aber um so öfter wir es schaffen, ihnen die Möglichkeit zu geben, um so schneller akzeptiert das Kind auch, wenn es mal aufgeschoben wird.

Ein wichtiger Punkt ist hier auch die Kommunikation zwischeneinander. Nicht wie selbstverständlich einfach machen, sondern mit den Kindern sprechen. Zu schnell wird immer wieder nach dem eigenen Ablauf gehandelt. Auch bei uns ist das mit Papa immer wieder so. Klar auch er hat seinen Plan im Kopf und handelt danach. Aber in meinen Augen sind wir Begleiter für die Kinder, nicht ihre Bestimmer. Sicherlich können wir bestimmte Sachen viel besser abschätzen. Warum jedoch sollte das Kind nicht mit großem Besteck essen wenn es das möchte, oder heute das Brot lieber zugeklappt und morgen in Häppchen geschnitten? Wir mögen es auch nicht jeden Tag gleich. Und auch wir werden gerne gefragt wie wir was möchten.



Nicola Schmidt sprach mal von einem Kooperationskontingent. Ein sehr schönesWort :) Es gibt viele Sachen die die Kinder einfach nicht entscheiden können. In welche Kita sie gehen, welche Kinder dort sind oder welche Erzieher. Was wir einkaufen, welche Sachen sie bekommen, ob sie mit einem Geschwisterchen "zurecht kommen" müssen usw. Überall da wird das Kind kooperieren mit uns und diese Tatsachen so akzeptieren. Sie wollen auch kooperieren mit uns. Aber jeden Tag kommen viele dieser Entscheidungen dazu, die sie nicht beeinflussen können. Und zu einem bestimmten Zeitpunkt ist dann das Kooperationskontingent erschöpft. An dieser Stelle kommt dann auch die Müdigkeit dazu und dann fällt es allen schwerer alles einfach zu akzeptieren. Darum denke ich, um so mehr sie auch mit einbezogen werden, um so länger reicht auch ihr Kooperationskontingent. Um so länger kooperieren sie auch mit uns, um so ruhiger ist es zwischeneinander und um so besser kann der Alltag gemeistert werden.

In diesem Sinne, lasst uns das Kooperationskontingent ( wie gerne ich dieses Wort benutze ) unserer Kinder auffüllen und Entscheidungen treffen, die für uns nicht Lebenswichtig sind, aber für die Kinder mehr Selbstverwirklichung bedeuten.

Morgen erscheint das neue Buch von Susanne , "ICH!WILL!ABER!NICHT!" . Bis jetzt konnte ich es noch nicht komplett lesen, aber sie schreibt ganz zauberhaft, sie liest auch ganz zauberhaft ( Ich hoffe es folgt noch ein Hörbuch :D ) und es sind viele tolle Tipps enthallten, die man in den Alltag mitnehmen kann.

Auch hier freue ich mich über Eure Meinungen und vielleicht auch Erfahrungen.

Viele liebe Grüße
Vivian

Samstag, 9. September 2017

Buchvorstellung "Slow Family"

Zeit, ein so kostbares Gut. Das wissen wir alle, dennoch geht uns im stressigen Alltag einiges unter. Anstrengende Tage werden sich schnell vorbei gewünscht. Hektik lässt uns die schönen Sachen manchmal übersehen. Viele zu erledigende Dinge lassen uns in Stress geraten und unsere Kinder ebenfalls stressen.
Darum geht es auch in dem aktuellen Buch von Nicola Schmidt"Slow Family" zeigt wieso Altagssituationen manchmal zu so viel Streit und Ärger führen und was wir ggf. dagegen tun können. Dabei steht die Zeit an erster Stelle. Hilft es uns, statt hektisch hinter dem Hus hinterher zu laufen ggf. einen Bus später zu nehmen? Montags Gitarrenunterricht, Dienstag schwimmen, Donnerstag reiten..... Es sind sicherlich alles Dinge die Kindern auch Spaß machen. Aber sie führen auch immer wieder zu Stresssituationen. Termine müssen eingehalten werden. Es muss gelernt werden. Es gibt Erwartungshaltungen. Ist es vielleicht schöner den Nachmittag frei zu gestalten?


Wie auch immer man sich ein bisschen mehr Zeit schaffen möchte. Es lohnt sich darüber nachzudenken. Die Zeit mit unseren Lieben ist schnell vergangen. Unsere Kinder und auch wir werden nie wieder jünger.
Wir für uns haben auch immer sehr auf freie Zeitgestaltung geachtet. Da Anton alle Situationen im Alltag besonders feinfühlig aufsaugt war es mir wichtig keinen festen Zeitplan zu haben. Was bedeutet das im Klartext? Ich habe einen Job, wo ich keine Millionen verdiene, aber recht flexibel in der Zeitgestaltung bin. Ich kann sowohl Morgens auch einfach mal noch 10 min länger verplempern oder auch mal noch zeitiger zu Hause sein. Somit entwickel ich weniger Druck endlich los zu müssen. Meine alten Hunde schaffen den Weg bis zur Tagesmama nicht mehr. Deswegen geh ich bevor ich Anton abhole mit ihnen. So ist dieser wichtige Teil erledigt und Anton hat alle Zeit der Welt um mit mir nach Hause zu gehen. Möchte er mich etwas spielen bei der Tagesmama, dann setze ich mich dazu. Will er auf dem nach Hauseweg noch alles entdecken, hier und da an der Bausstelle stehen bleiben oder einfach an der Straße die Autos beobachten, kann er das ohne Stress tun. Ich kann es mir doch "leisten", denn wir haben noch kein Geschwisterchen was auch noch seinen Ablauf hat. Und die Hunde sind auch schon versorgt. So gestalten wir jede Tag neu. Klar haben wir auch Verabredungen und "Termine" aber auch die sind zeitlich nicht auf die Minute festgelegt.





Es gibt auch soooo viel zu entdecken. Und manchmal sollten wir uns vielleicht auch Zeit nehmen, um durch unsere Kinder ebenfallsdie Welt wieder neu zu entdecken. Das Selbstverständliche ist manchmal was ganz zauberhaftes was uns sonst entgeht

Montag, 4. September 2017

Die regeln das unter sich...

... was ich sonst immer schon von den Hundebesitzern kannte, finde ich auch bei Eltern wieder. Sich mit anderen Eltern verabreden, damit die Kinder spielen und die Eltern ihre "Ruhe" haben. Das machen auch Hundebesitzer gern. Sich mit anderen Hundebesitzern treffen und die Hunde mal schön eine Runde rennen lassen. Was mich daran stört? Letztendlich ist dagegen ja nicht auszusetzen, denn es ist ja toll sich mit Artgenossen zu treffen. Aber ist es immer gut, diese Situation sich selbst zu überlassen? Ich bin gerne als stiller Teilhaber dabei, wenn Anton auf die Welt losgelassen wird ;) Er soll mit anderen spielen, lernen und seine Erfahrungen machen. Aber so wie es bei jeder Sportart im Spiel einen Schiedsrichter gibt, so bin ich gerne in schwierigen Situationen dabei. Bin ich deswegen eine "Helikoptermutter" ?


 Ich sehe es so, gerade die Kleinen, sammeln ihre ersten Erfahrungen in diesen Treffen mit anderen Kindern. Ob gleich alt, größer oder kleiner. Es treffen viele verschiedene Charaktere aufeinander und auch unterschiedliche körperliche Entwicklungen. Mann muss lernen zu verhandeln, Konflikte zu lösen, Frust auszuhalten, Freude an Gleichgesinnten zu finden usw. Aber in manchen Situationen habe ich erlebt, wie immer der Gleiche "gewinnt" oder "verliert". Ist das nun gut für eine ausgewogene Entwicklung? Und in solchen Situationen bin ich als Mama gerne da. Um Anton alle Möglichkeiten der Entwicklung zu geben und zu versuchen auch da ein Gleichgewicht herzustellen.
Anton hat sich auch schon mit größeren um einen LKW gestritten. Hat gerangelt um dieses Auto und musste den kürzeren ziehen. Hätte dieses größere Kind nun aber angefangen körperlich zu werden, so hätte ich einschreiten können. Er bekam übrigens ein anderes Auto geliehen dafür. Das war auf einem Spielplatz und der Papa wies seinen Sohn dann darauf hin, dass es aber sein Spielzeug sei. Ein sehr kooperatives Kind mit einem nicht ganz so kooperativen Papa.
Und da Anton eher zu den autonomen Kindern gehört, bin ich auch da, wenn er wieder ALLES für sich behaupten möchte und Niemand an ihn und sein Spielzeug ran kommt.
Nun höre ich immer wieder, die regeln das schon. Aber ist das wirklich so? Können so junge Kinder das immer schon so alleine? Ich wüsste gerne Eure Meinung zu diesem Thema.






Schreibt mir doch gerne ein Kommentar oder auch eine Email ( vika@emailn.de ) zu diesem Thema, ich würde mich freuen...

Mittwoch, 30. August 2017

Unsere Sinne....

... erst wenn nicht immer alles so läuft wie "normal", merkt man wie groß und komplex dieses ganze System der Sinne ist. Nun bin ich ja keine Ärztin. Und ich habe auch noch nicht so viel Erfahrung damit gemacht. Aber die liebe Manuela, von der Wunderwerkstatt ,hat eine ganz tolle Zusammenfasung und Erklärung, der einzelnen Sinne, auf ihre Internetseite geschrieben.
In unserem Fall ist es so, dass Anton laut der Untersuchung nach der Geburt, hören kann. Und auch eine Sehschwäche ist derzeit noch nicht bekannt. Alle anderen Sinne sind gewisser Maßen, mehr oder weniger, auffällig. So ist er eben an der Haut sehr empfindllich. Ohne Schuhe durch die Welt gehen, alles anfassen, ob hart oder weich, flüssig oder fest. Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt aber eine Menge was man tun kann, um positive Erfahrungen bei dem Kind zu festigen.
Zu der Tiefensensibilität habe ich schon in diesem Beitrag ein wenig geschrieben, genauso wie zum Gleichgewichtssinn. Damit sich die Kinder besser spüren können und auch den Gleichgewichtssinn besser trainieren, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten.
Dazu haben wir schon einiges ausprobiert. Das ist ein sehr umfangreiches Thema und deswegen werde ich dazu immer wieder mal Beiträge schreiben. Ideen,die über die Wunderwerkstatt oder von unserer Ergotherapeutin kommen, die wir getestet und für gut befunden haben. Oder auch Dinge, die wir selbst versuchen. All das möchte ich mit Euch teilen. Das ist übrigens alles was, was man generell mit allen Kindern gut machen kann, um sie zu beschäftigen und um sie zu fördern.
Und manchmal enstehen da auch ganz tolle Fotos :) Und die bedeuten mir dann so viel, nicht nur weil mein Kind mal so richtig eingesaut ist ,von oben bis unten, sondern weil ich weiß, was wir dann doch alles schon geschafft haben.




Bohnenbad März 2017. Nur für eine kurze Zeit schafft er es, die Bohnen am ganzen Körper zu ertragen. Aber er spielt gerne mit ihnen und verteilt sie :) Wir verstecken Autos oder Tiere drin, damit er immer wieder damit in Kontakt kommt und sich Schritt für Schritt weiter rein traut. Im Moment sind wir immerhin nur noch bei Unterwäsche. An den Armen und Beinen akzeptiert er es auch an der Haut.







Erst mit den Fingerspitzen, dann hat er sich immer weiter ran und rein getraut. Am Ende des Tages bedeuten solche Reize auch immer wieder mal eine Sinnesüberflutung. Schneller Müde, weniger verhandlungsbereit, schnell gereizt. Das sind "Aktionen" die wir immer wieder, aber dosiert machen. Und von Mal zu Mal wird es besser.

Das sind 2 Beispiele, die wir erfolgreich ausprobiert haben. Und das letzte Bild zeigt, wie wir uns immer weiter angenähert haben. Hand in Hand, ein Leben lang!!!

Montag, 28. August 2017

Überraschung....

in etwa zur gleichen Zeit, im letzten Jahr, haben wir auch mit den Geburtstags - Vorbereitungen für Anton begonnen. Zu dieser Zeit wusste ich noch nichts. Unsere Nächten waren eine Katastrophe, ich habe schon in zahlreichen Büchern gewelzt und auch die eine oder andere Vermutung.
So habe ich zum Beispiel immer wieder festgestellt, dass er scheinbar an der Haut etwas empfindlicher ist. Ich wusste nicht, was das unter Umständen für Auswirkungen haben kann. Aber es zeichnete sich immer wieder an verschiedenen Dingen ab.
Hier mal ein kleines Beispiel.....
Im Internet habe ich ganz zauberhafte Bilder gesehen von sogenannten "Smash Cake Shootings" . Dabei wird den Kids eine kleine Torte vor die Nase gestellt und sie dürfen nach Herzens Lust manschen. Ganz toll, dachte ich. Das möchte ich auch <3
Gesagt getan. Ich habe mich für das Thema Basketball entschieden, da der Papa von Anton ein langjähriger Fan ist. Und ich ihm so gleich noch eine Freude machen kann. Ich habe auch Jemanden gefunden, der mir einen zauberhaften Basketball "nachgebaut" hat.
Den Hintergrund noch ein bisschen geschmückt und los sollte es gehen. So sah das ganze dann aus...




Mehr als die Fingerspitze fand kein Platz im Kuchen. Und alles was daran klebte wurde sofort abgeschüttelt. Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert :D Ok Also das war nichts. Er wollte nicht rein greifen, nicht naschen, nicht rumsauen. Immerhin hat er dann etwas im Kuchen rum gestochen, als ich ihm einen Löffel gegeben habe...


Fotos sind dennoch total süß geworden. Er hat 1000 Gesichter und jedes einzelne liebe ich.
Das hat jedoch meine Vermutung der Überempfindlichkeit der Haut wieder verstärkt. Wie es dann weiter geht und was wir gemacht haben, dass heute solche Fotos zustanden kommen...



.... das erzähle ich Euch in unserem nächsten Beitrag










Dienstag, 22. August 2017

Kennt ihr High Need Babys?

Noch lange bevor ich über Wörter wie Attachment Parenting oder bindungsorientiert gestoßen bin, habe ich genau das instinktiv getan. Auf mein Baby eingehen, so wie es mir möglich war. Dabei bin ich auf jede Menge Kritik gestoßen. Du kannst Dich nicht immer nach Deinem Kind richten. Wenn Du Dein Kind bei Dir im Bett schlafen lässt, wirst Du es nie wieder los. Nimmst Du es immer hoch, wenn es weint, dann wirst Du es noch mit 5 durch die Gegend tragen. Das sind nur einige Beispiele zahlreicher Kommentare von außen.
Ich habe mich abgekämpft, ich habe alles gegeben. So wie es jede Mutter, auf ihrer Art, eben tut. Ich habe immer gesagt, ich habe kein Schreibaby, weil ich alles dafür getan habe, dass es so wenig wie möglich weint. Ich habe mich nahezu aufgegeben, für mein Baby. Bin verzweifelt, weil es doch immer so unglücklich schien. Scheinbar immer was an mir zu kritisieren hatte.
Vor nicht allzu langer Zeit, es hat also fast 2 Jahre gedauert, bin ich über den Begriff High Need Baby gestoßen. Und diese Erfahrungen, die da beschrieben werden, sind meine.
Was ist ein High Need Baby? Dieser Begriff kommt aus den USA. Genauer gesagt von Dr. William Sears. Er selbst hat 8 Kinder. Aber die ersten 3 waren "einfache" Kinder. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte auch er, wenn Eltern ihnen von ihren immer fordernden Kindern berichten, dass diese übertreiben.
Auch ich durfte mir von meiner Kinderärztin anhören, dass aktive Kinder nun mal eben anstrengender sind wie ruhigere. Ja logisch, ganz doof bin ich ja auch nicht. Aber es war anders. Mein Gefühl sagte mir einfach es ist nicht nur ein aktives Kind.
Ich war nie die Leseratte, aber da ich ja scheinbar nach außen nicht weiter kam, habe ich eben selbst die Recherche übernommen. Dabei bin ich auch über das Buch von Nicola Schmidt gestoßen welches sich artgerecht nennt. Da stand dann zum Beispiel auch drin, dass Babys Evolutionsbedingt Frühchen sind. Sie kommen zu früh entwickelt auf die Welt, weil sie sonst schlichtweg zu groß für unser Becken wären. Sie müssten eigentlich noch ca 3 weitere Monate bei Mama im Bauch bleiben. Was sicher auch zur Folge hat, dass so viele Kinder gerade in den ersten 3 Lebensmonaten "Schwierigkeiten" haben.
Jedoch waren wir bereits weit über die 3 Monate hinweg und es kam nur wenig Veränderung. Auch gesundheitlich war abgeklärt, dass es nichts Körperliches war. Und wenn ich heute die Kriterien lese, welche High Need Babys beschreiben, dann bin ich mir sicher, Anton ist so eines.
Dr. William Sears hatte dann bei seinem 4ten Baby plötzlich zu Hause, was andere Eltern ihm zuvor immer wieder mal beschrieben haben. Zusammen mit den Eltern aus seiner Praxis und den eigenen Erfahrungen mit seiner Tochter, hat er 12 Kriterien entwickelt, woran man High Need Babys erkennen kann.

1. "Intense" Eine sehr intensive Betreuung des Babys
Bedürfnisse, die sie haben, müssen sofort, hier und jetzt befriedigt werden. Es gibt keine Grauzonen. Meistens sind sie sehr Mama orientiert. Es sind sehr aktive und neugierige Babys

2. "Hyperactive" Babys die fast Hyperaktiv wirken
Dabei spricht Sears nicht davon, dass diese Babys ADHS haben, sondern sie im Vergleich, sowohl körperlich ,wie auch geistig, sehr aktiv sind.Sie wirken selten entspannt

3. "Draining" anstrengendes Baby
Die Babys fordern alles von den Eltern ab. Im Vergleich zu anderen Müttern, wirkt man immer erschöpfter und ausgepowerter.

4. "Feeds frequently" Das Baby möchte ständig gefüttert werden
Das Stillen ist nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Nähe, die sie immer wieder suchen.

5. "Demanding" forderndes Baby
Sie genießen es nicht einfach nur getragen und gestillt zu werden, sondern sie erwarten es. Das Baby kennt seine Bedürfnisse sehr gut und fordert diese lautstark ein. Daher gibt es auch wenig Alternativen. Schnuller, statt jedes Mal stillen, wird zum Beispiel nicht akzeptiert.

6. "Awakens frequently" Das Baby wacht ständig auf
Von allem fordert es mehr ein, aber Schlaf braucht es weniger wie andere Babys.

7. "Unsatisfied" unzufriedenes Baby
Manchmal hilft einfach nichts. Kein stillen, tragen, schaukeln usw. Es wirkt einfach unglücklich

8. "Unpredictabel" unberechenbares Baby
Alles was gestern noch funktioniert hat, kann heute schon wieder ganz anders sein. Man ist immer auf der Suche, eine passende Routine zu finden.

9. "Super-Sensitiv" übersensibles Baby
Sie lieben die Routine, weil es für sie planbarer ist. Zu viele Reize bringen sie oft aus der Fassung. Dies zeigen sie lautstark.

10. "Can´t put Baby down" Das Baby lässt sich nicht ablegen
Diese Babys wollen einfach immer getragen werden. 

11. "Not a self-soother" Das Baby kann sich nicht selbst beruhigen
Was bei vielen Babys nur Anfangs ein Problem darstellt, hält hier länger an. Sie brauchen viel Hilfe beim beruhigen und in den Schlaf finden

12. "Separation sensitiv"  Diesen Babys fallen Trennungen schwer
 Oft ist der Trennungsprozess bei diesen Babys viel länger. Bei Sears seiner Tochter war erst ab 3,5 Jahren eine Trennung von der Mama möglich und das auch nur bei vertrauten Personen.



Inzwischen bin ich selbstbewusster geworden, um mich nicht jedes Mal verunsichern zu lassen von anderen Personen, die meinen ich würde mein Kind zu sehr verwöhnen, wenn ich immer auf ihn eingehe. Auch dazu hat Nicola Schmidt in ihrem Buch tolle Worte gefunden. Wir selbst verwöhnen uns doch auch gerne, aber den Babys, die noch so völlig unbedarft sind, denen schreibt man es nicht zu? Man kann ein Kind nicht verwöhnen, indem man Bedürfnisse befriedigt.

Im Internet bin ich auch noch auf 2kindchaos gestoßen. Vielleicht habt ihr auch Lust bei ihm im Blog vorbei zu schauen und zu lesen wie sich ihre Kinder unterscheiden.

Donnerstag, 17. August 2017

Kommen wir als erstes zum Liegeschwindel....

... das war eine Diagnose, welche nicht ganz so umfangreich ist. Deswegen möchte ich damit beginnen.
Man muss sich vorstellen, ab dem 7ten Monat, als Anton begann sich selbständig zu setzen, fingen diese Schreianfälle Nachts vermehrt an. Erst war es wie zufällig. Nachts schreckte er hoch und schrie aus Leibeskräften und ließ sich nicht beruhigen. Mit zunehmender Bewegung ( robben, krabbeln, laufen usw. ) wurden diese " Anfälle" häufiger. Zunächst dachten wir an einen Nachtschreck, dabei war er eigentlich noch zu klein dafür, aber was sollte es sonst sein. Letztendlich waren wir bei teilweise alle 10 Minuten nachts dieses schreien. Wahlweise auch bis zu einer Stunde lang.
Als uns nun die Kinderärztin endlich die Ergotherapie verschrieben hat, rief ich dort an und wir bekamen sehr zeitnah einen Termin. Das war auch der ursprüngliche Grund weswegen ich immer wieder nachfragte ob wirklich alles ok ist bei meinem Kind. So ein Schreien habe ich nicht erwartet. Und mit 13 Monaten waren wir bereits lange am Ende unserer Kräfte und Nerven angekommen.
Die Ergotherapeutin sagte da müssen wir dringend schauen. Sie ließ mich erzählen um ggf einen Grund dafür zu finden. Anschließend meinte sie, wir sollen uns eine ca 10 Kilo Decke besorgen. Und Anton darunter legen. Es kann sein, dass er sich nicht richtig spühren kann und das würde ihm helfen. Ich fragte mich, wie Anton, der selbst so viel wog, so eine Decke aushalten soll. Aber sie meinte es tatsächlich ernst. Was sie erklärte machte auch irgendwie Sinn, aber ich blieb skeptisch. Wenn man sich nicht richtig spührt, braucht man einen gewissen Druck, der einem hilft, im wahrsten Sinne des Wortes, anzukommen. Zusätzlich sollte ich Massagen bei ihm anwenden, welche ebenfalls nicht nur oberflächlich sind, sondern in die Tiefe gehen. Sie legte Anton also auf den Boden um zu demonstrieren. Was passierte?? Richtig, er schrie aus leibes Kräften. So wie bei uns zu Hause. Sie fragte mich, wie ich ihn wickel. Da entgegnete ich ihr nur, wir sind schon lange auf Windelhosen umgestiegen. Die kann man auch im sitzen oder stehen anziehen.
Das wurde zu unserer Hausaufgabe. Massieren und Decke besorgen. Eine solche Gewichtsdecke bekam ich dann auch und testete das gleich mal selbst. Und es war wirklich ein angenehmes Gefühl. Und obwohl er weder Decke noch Schlafsack akzeptierte, diese Decke führte sofort zu einem ruhigerem einschlafen, ohne Gegenwehr.
Beim nächsten Mal erklärte die Ergo uns, dass es mit zunehmender Bewegung Nachts deswegen immer schlimmer wurde mit den Schreianfällen, weil er einen Liegeschwindel hat. In der Horizontalen hat er also die ganze Zeit das Gefühl, dass er im Karussell sitzt. Ok. Dann würde ich auch so schreien. :(
Mit der Decke lag er zwangsläufig viel ruhiger. Hat es auch lange geschafft am Stück in einer Position zu bleiben. Das ging vorher gar nicht. Nach einigen Wochen wurde es zunehmend besser. Nach wie vor kam er Nachts noch sehr häufig, aber ohn dieses Schreien. Was das ganze schon mal viel erträglicher gemacht hat.















Die Bilder sind aus Juli 2016 und wie man sieht hat er sich trotz fehlenden Schlafes prima entwickelt. Er war und ist sehr mobil und daran sieht man auch, dass der Spielraum zwischen zu wenig Schlaf und ausreichend Schlaf durchaus sehr groß ist :) Und mit wenig Schlaf, meine ich wirklich wenig Schlaf.

Mittwoch, 16. August 2017

Warum dieser Blog....

Im September 2015 ist Anton geboren. Wir hatten ein sehr turbolentes erstes Jahr hinter uns. Nach 13 Monaten bekamen wir das erste Mal einen Hilfeansatz. Bis dahin hieß es,das wird schon, da müssen alle durch.
Doch mein Gefühl sagte mir, irgendwas stimmt nicht. Anton ist unser erstes Kind, daher haben wir keinerlei Vergleiche. Von außen kamen sämtliche kostenlose Ratschläge, die uns alle nicht weiter gebracht haben. Man kann sagen, Anton war ein sogenanntes Schreibaby. Tags, Nachts und das anhaltend und mit der Zeit immer schlimmer werdend. körperlich hatte ich immer ein gutes Gefühl, dass alles in Ordnung ist, aber irgendwas musste es doch sein. Aber was nur? Wo soll ich suchen? Wen soll ich fragen?
Die Situaion spitzte sich im ersten Jahr immer weiter zu. Alle um mich herum schienen mit allem besser zurecht zu kommen. Die Kritik an mir als Mama wurde immer lauter. Ich zog mich zurück. Wollte ich doch diesen vorwurfsvollen Blicken nicht ausgesetzt sein. Und mir immer wieder anhören, was ich alles falsch mache. Anton war schon immer laut und präsent. Nicht immer die beste Voraussetzung für ein harmonisches miteinander.
Zu den U - Untersuchungen habe ich versucht mit der Ärztin zu sprechen, aber sie schob es immer weiter auf. "Aktive Kinder sind nun mal anstrengender als weniger aktive" Hach, wie ich diesen Satz geliebt habe. Ist ja nicht so, dass ich dachte, ich bekomme ein Kind und habe nichts zu tun. Aber zwischen nichts und alles ist eine ganze Menge Spielraum.
Ich begann Bücher zu lesen, das Internet zu durchforsten, ohne mich verrückt zu machen. Aber einfach um dieses warum in meinem Kopf zu klären. Warum ist Anton so?
Ein Video, was ich zur U6 bei der Ärztin zeigte brachte uns nun letztendlich zur Ergotherapie. Wahnsinn, der erste Schritt ist gemacht. Aber was ist eine Ergo? Egal, ich habe angerufen und einen Termin gemacht. Und dann kamen sie. Diese langersehnten Antworten auf unsere Probleme.
Mein Gefühl hatte Recht. Es war doch alles nicht so normal. Ich hätte weinen können, vor Erleichterung endlich Hilfe zu bekommen. Warum es sich also lohnt, seinem Muttersinstinkt zu folgen, auch wenn er einem von allen Seiten ausgeredet wird, möchte ich in diesem Blog zeigen. Was hat bzw. hatte Anton? Wie konnte man ihm helfen? Was machen wir heute noch und wie? All das werde ich hier zeigen.
Ich würde mich freuen, wenn ich es schaffe mit unserer Geschichte anderen Eltern Mut zu machen.



Alles Liebe
Vivian und Anton